Freitag, 15. Februar 2019

8 gute Gründe, warum du dich jetzt mit dem Thema „Tod, und was kommt danach?“ auseinandersetzen solltest.



8 gute Gründe, warum du dich jetzt mit dem Thema
„Tod, und was kommt danach?“
auseinandersetzen solltest.

1.  Damit du keine Angst vor dem Tod, dem Davor oder dem Danach haben musst.
Der Umgang mit dem Tod hat sich sehr verändert. Sterben ist nicht mehr gesellschaftsfähig. Man verbannte es hinter geschlossene Türen, in Altersheime und Krankenhäuser. Früher pflegten die Menschen ihre Angehörigen häufig in den eigenen vier Wänden bis zum Schluss. Es war sogar üblich, die Verstorbenen bis zur Beerdigung im eigenen Haus zu behalten. Aus heutiger Sicht ist dies fast unvorstellbar und für viele sicher auch beängstigend. Andererseits führte diese Form des Abschiednehmens dazu, dass man sich mit dem Thema Sterben und Tod beschäftigen musste und damit umzugehen lernte. Der Tod war nicht fremd, sondern gehörte zum Alltag. Angst vor dem Tod ist die Angst vor dem Unbekannten und dem Kontrollverlust. Der Mensch möchte sein ganzes Leben lang die Kontrolle über alles behalten. Der Tod lässt sich nicht kontrollieren. Keiner weiß, wann und wie er sterben wird. Und das macht Angst. Die Angst vor Krankheiten und unwürdigen Zuständen hat sicher jeder. Zudem weiß man nicht, was danach passiert.  Und hier trennen sich die Ansichten. Ich denke, es ist viel leichter für Menschen, die der Meinung sind, dass nach ihrem Tod etwas Anderes für sie kommt, der Tod nur einen Übergang bedeutet. Denn dann bekommt auch er einen Sinn. Denkt man hingegen, der Tod beendet das eigene Sein, hält man logischerweise daran fest. Es gibt nichts zum Hingehen.

2.  Um zu wissen, woher die Reise kommt und wohin sie geht
Es gibt deinem Leben einen Sinn, die Richtung zu kennen. Den Sinn hinter allem. Bevor es diesen Sinn für mich gab, fühlte ich mich wie ein Blatt. Kommt gerade ein Wind, nimmt er mich mit, trägt mich, bis er müde wird und läßt mich irgendwo liegen. Bis der nächste Wind kommt. Vielleicht aus der Gegenrichtung. Möglicherweise trägt er mich genau zum ersten Ausgangspunkt. So kommt man nie irgendwohin. Jetzt aber liegt es an mir, mein Woher und Wohin zu erkunden, die Linie dazwischen zu ziehen, sie zu verlängern. Damit kommt das Verstehen. Die Angst kann gehen. Schaffe ich eines meiner Ziele in diesem Leben nicht, mache ich im nächsten weiter.  Das entspannt. Ich muss nicht mehr auf den Wind warten, denn ich bin kein ausgeliefertes Blatt.

3.  Um eine Basis zu haben, dich auszurichten, zu wissen, was richtig und falsch ist – einen Kompass zu haben
Das „Leben“ ist komplizierter geworden. Das wird kaum jemand bestreiten. Frühere Generationen wuchsen – ich will nicht sagen, mit weniger Problemen, aber doch geradliniger – auf. Die Eltern brachten den Kindern die Richtung bei und die Moral. Religion spielte eine große Rolle. Die Unterwerfung dem Gott, der Frömmigkeit und dem jeweiligen Herrn. Oh nein, keinesfalls wünsche ich mir alte Gesellschaften zurück. Ich bin ja nicht völlig irre. Lach. Natürlich leben wir sehr viel komfortabler und auch sicherer heute. Aber wir verstreuen unsere  Aufmerksamkeiten viel mehr, sind abgelenkt. Die Eltern und Religion sind nicht mehr Maßstab für die Jungendlichen. Wohin sich wenden, wenn man die Richtung nicht kennt? Dabei hilft die Idee von der Reinkarnation. Ich kann mich daran ausrichten. Und wenn wir schon beim Wort „richten“ sind: Ich kann viel besser lernen, mich selbst zu beurteilen. Denn tatsächlich kann keiner über mich richten außer ich selbst. Nur ich kenne die Motive und Gedanken hinter meinem Tun. Daher kann auch nur ich sagen, was richtig oder falsch ist. Ob meine Taten und Gedanken moralisch wertvoll sind. Ahimsa, nicht verletzen. Warum ich welche Worte oder Taten hervorbringe, und wen ich damit verletze, kann nur ich beurteilen. Und auch nur, wenn ich restlos ehrlich bin.

4.  Um deine Lebensaufgabe zu finden
Das hat auch viel mit der Ausrichtung zu tun. Vielleicht muss ich sie nicht finden, vielleicht gibt es sie auch gar nicht. Aber ich habe eine Orientierung. Meine Seele inkarnierte absichtlich in meinen Körper. Diese Inkarnation in exakt diese Umwelt zu genau diesen Eltern usw. ermöglicht die bestmögliche Richtung, meine Aufgaben zu lernen. Da meine Seele den Überblick hatte und ich davon ausgehe, dass sie wusste, was sie wollte und tat, habe ich jetzt die Pflicht, das Beste daraus zu machen und maximal erfolgreich auf meinem Platz zu sein. Wenn ich dann beim nächsten Abrechnen wieder den Draufblick habe, möchte ich gerne „schwarze Zahlen“ schreiben. Und dafür ist es wichtig, das Ziel zu kennen.

5.  Um deinen eigenen Abschied und Sterbeprozess zu erleichtern
Selbstverständlich weiß keiner, wann er sterben wird. Im gewünschten Normalfall hat der Mensch ein ausgefülltes, langes Leben, zieht sich dann in sich selbst zurück, hat einen längeren oder kürzeren Sterbeprozess  und stirbt dann. Das ist ja nun nicht unerwartet. Viele Menschen werden jetzt sehr alt. 95, 97 Jahre sind keine Seltenheit. Das kann ich also normalerweise erwarten und mich langfristig darauf vorbereiten. Man kann dem Körper helfen, indem man ihn nicht immer wieder technisch unterstützt. Ich persönlich sehe keinen Sinn darin, Magensonden zu legen, wenn die Oma das Essen verweigert. Es ist natürlich, das zu tun. Also lassen wir sie ihre inneren Kräfte sortieren und auf ihren Geist richten.
Nicht normal sind Krankheiten und selbstverständlich Unfälle. Darauf kann man sich nicht langfristig vorbereiten. Und genau aus diesem Grund sollte man es recht früh tun. Es beginnt damit, drüber nachzudenken (und es aufzuschreiben!) was im Fall der Fälle passieren soll, wer das bestimmen soll etc. Das geht los bei Wiederbelebung und hört bei Beatmung nicht auf. Will ich Organe spenden? Will ich Transplantationen annehmen? Egal, wie ich dazu stehe, wenn ich mich nie damit beschäftigt habe, ist es meinen Nächsten überlassen, über mich zu bestimmen. Ich glaube, dass viele Betroffene nicht wollten, was sie über sich ergehen lassen müssen, nur, weil ihr nächster Verwandter sie nicht gehen lassen will. Was wieder nur deshalb so ist, weil sie nicht in ihren guten Zeiten über Sterben und Tod nachdenken wollten.
Also: Sachen ordnen! Nicht so viel Ballast anhäufen… wer soll den Mist nach mir aufräumen?
Was ich loslassen kann, hält mich nicht fest und ich kann beruhigt gehen.

6.  Um die Intensität der Lebensqualität zu erhöhen – Auswirkung auf das Nächste
Es geht darum, alles BEWUSST zu erleben, zu entscheiden, die Entscheidungskonsequenzen zu erleben, zu reflektieren.  „Bewusst“ ist das Zauberwort. Nicht Spielball von irgendwas zu sein, sondern selbst Gestalter. Dieses bewußt-Leben erhöht die Intensität des Lebens und auch die Freude daran. Was wiederum den Lernprozeß erhöht. Selbst von mir zunächst negativ empfundene Erlebnisse oder Phasen lassen mich verschiedene Dinge lernen. Ich muss nur bewußt hinschauen. Da wir in jedem Leben mehr lernen, sind das nicht stetig wiederholte Kreise, sondern Spiralen. Denn: was gelernt und überprüft ist, muss nicht nochmal erlebt werden. Das kann ich ja dann schon und werde es richtig machen. So hat mein Jetzt-Leben Auswirkungen aufs nächste. Um es deutlicher zu sagen: Ich muss nicht alle Fehler immer und immer wieder machen. Ich mache im Jetzt-Leben nicht so viel Dreck, damit ich es im nächsten nicht wegputzen muss. Ich verletze weniger Leute, beachte die Grenzen der anderen besser und entschuldige mich am besten frühzeitig, sollte es doch passiert sein. Denn man trifft sich gewöhnlich öfter. Und eine tiefe Feindschaft ist eine tolle Aufgabe fürs nächste Leben. Damit möchte ich mich aber dann vielleicht nicht beschäftigen. Also am besten vorbeugen. J

7.  Um alte Knoten zu lösen
Wenn nach und nach die alten Knoten aufgelöst werden, nehme ich immer weniger dieser Dinger mit in neue Leben. Unbelastet lässt es sich besser genießen. Je weniger Altballast ich mitbringe, desto schneller kann ich voranlernen. Habe ich also Verhaltensmuster, die sich wirklich störend auswirken, sollte ich sie auflösen. Egal, ob sie aus dem Jetzt-Leben oder einem vorherigen stammen. Spannend daran ist auch, dass ich viel über mich lerne und über das Selbst-Gestalten. Ich kann mich und mein Leben verändern. Ich bin der Veränderer. Automatisch kommt man aus der passiven Opferrolle in die aktive Macher-Rolle. Es nützt wirklich nichts, Fehler bei anderen Menschen oder in den Umständen zu suchen. Ändern, Machen, Knoten lösen.

8.  Oder um festzustellen, welche Gedanken du zu diesem Thema hast , dir einen Standpunkt zu suchen.
Auch in Ordnung. J Es soll und darf Menschen geben, die nicht das Gleiche denken wie ich. Super! Wirklich. Hauptsache, du hast eine Meinung. Du darfst an Paradiese und Höllen glauben, an die ewigen Jagdgründe, an 47 Jungfrauen oder daran, dass du einfach „weg“ bist, wenn du tot bist. Hauptsache, du denkst ernsthaft darüber nach, wer du bist, woher du kommst, wohin du gehst.  Das nimmt den Stress raus und gibt Entspannung rein. Und genau das ist mein abschließender Hauptgrund:
Es entspannt.

Donnerstag, 24. Januar 2019

Irgendwann trifft es jeden. Fakt.



Hallöchen! 
Du bist hier gelandet, weil dich das Thema Reinkarnation anspricht. Egal, wie und egal, wo. Es spricht. Es bringt etwas in dir zum Klingen, zum Summen. Es macht dich neugierig. Nun ist es aber kein Thema für den Mittagstisch.
„Oh, was ich dich schon immer mal fragen wollte, Onkel Theo, was glaubst du, passiert mit deiner Seele, wenn du tot bist?“
Vermutlich reißt Onkel Theo die Augen auf (oder kneift sie peinlich berührt zusammen und betet zu wem auch immer, dass du die Frage nicht nochmal stellst und kein anderer sie gehört hat…). Sein empörter Blick sagt deutlich: „Halt die Klappe! Du erbst mein Geld sowieso nicht!“ (Vielleicht sagt es auch sein Mund. Damit wäre das Thema durch.). Alle anderen am Tisch suchen angestrengt auf ihren Tellern, auf der Tischdecke oder sogar unterm Tisch nach Weisheiten und jemandem, der dem Thema eine andere Wendung gibt. Wer fragt nach dem Wetter?  Den Fußballergebnissen? Die kleine Katharina, vierjährige Unschuld, nimmt das Gesagte auf. „Tante Karin, was ist die Seele? Hab ich auch eine? Wo ist die?“ Nun, wir lassen die Mittagsrunde mal in Ruhe fertig essen und tun so, als hätte niemand die erste Frage gestellt. Sie können weiter über ihre Alltäglichkeiten reden.
Ich frage mich aber schon, wie die Menschen um mich herum mit ihrem Leben umgehen, wenn sie nicht auch mit dem Tod umgehen, ihn einfach ausschließen, nicht darüber reden, so tun, als wären sie nicht betroffen. Betroffen ist nunmal jeder. Vermutlich zunächst durch Beobachtung Anderer. Oma Marianne ist schon lange krank. Sie liegt nur noch im Bett, muss gepflegt werden. Sie wird sterben. Aber bis es so weit ist, redet niemand darüber. Nicht mit Oma Marianne und auch nicht miteinander. Die Kinder der Familie kennen den Tod höchstens durch den Verlust des Hamsters. Und manche Hamster werden so schnell ersetzt, dass auch diese Möglichkeit, sich dem gewaltigen, angstmachenden Schreckensthema anzunähern, entfällt.
Aber irgendwann trifft es jeden. Ist so, Fakt. Und dann? Wenn man sich nie damit beschäftigt hat, wenn man nie bereit war, darüber nachzudenken, zu lesen, zu reden? Dann kommt die Angst. Angst vor dem, was man nicht kennt. Der Sterbende hält sich am Leben fest, weil das Leben bekannt ist und er glaubt, was er nicht kennt, muss schlimm sein. Dabei sollte sterben doch Frieden sein. Loslassen. Ausatmen.
Das kann es aber nur, wenn ich das zulasse und nicht ablehne. Wenn ich JA sage.
Wie kam ich darauf, mich mit diesem Thema zu beschäftigen?
Ich wuchs ursprünglich sehr naturnah und materialistisch auf. Meine Familie züchtete und hielt Tiere, um sie zu essen. Das heißt, Geburten und Tode der Tiere waren immer Teil meines Lebens. (Ich lehne es schon lange ab, für meinen vollen Teller jemandes Leben zu nehmen. Das soll hier aber nicht Thema sein.). Ich bekam von meinen Eltern keinen Glauben vorgegeben oder beigebracht. Meines Vaters Leitspruch: „Ich weiß nur eins, 10 kg Rindfleisch ergeben eine gute Suppe.“ Meine Mutter war ursprünglich evangelisch erzogen, gab ihren Glauben, so sie ihn  selbst noch hatte, nie an mich weiter. Das mag der Zeit geschuldet sein, in der ich aufwuchs oder eben eigenen Gründen. Ich weiß es nicht. Und leider kann ich sie nicht danach fragen, denn sie lebt nicht mehr. Sie erkrankte an Krebs und starb sehr langsam und qualvoll. Frieden hatte sie nicht. Sie wollte nicht loslassen, hatte Angst. Sie wollte leider auch nicht über ihre Angst reden, vielleicht hätte es geholfen, sie zu teilen. So kämpfte sie allein.
Jeder ist allein, wenn er geht. Keiner kann etwas mitnehmen, keine Führung, kein schlaues Buch, Kompass. Es gibt keinen Kurs, der einen vorbereitet. Dachte ich. Gibt es aber doch! Während meiner Yogalehrer-Ausbildung lernte ich sehr viel darüber, wer und was ich bin, woher ich komme, wohin ich gehe, was ich tun kann, damit das ein guter Weg wird und wie ich gehen lernen kann. Ich lernte noch mehr darüber in meiner Ausbildung zur Reinkarnationsbeegleiterin. Das ist mein Lieblingswort dafür, denn ich sehe es so, als Begleiten. Und all dies, was ich in so unterschiedlichen Ausbildungen und Übungen lernte, passte sehr gut zusammen, wuchs zu einem ganzen System, einer Weltanschauung, die dann auch ganz einfache Dinge verändert wie zum Beispiel meine Einstellung zur Umwelt. Ich sehe das sehr einfach: Wenn ich jetzt Dreck hinmache, muss ich ihn irgendwann später wegputzen. Vielleicht in diesem Leben oder im nächsten oder übernächsten. Ich kann mich vor meinen begangenen Fehlern nicht drücken. Also kann ich auch gleich drüber nachdenken, nicht so viel Dreck zu verursachen. Wie gehe ich mit meinem Körper um? Mit meinen Grenzen? Mit den Grenzen anderer Menschen? Wie man das dann bezeichnet, als Lebensaufgabe, Karma oder was sonst, ist egal. Wenn es nicht egal ist, was man tut, wenn es sich auf künftige Leben auswirkt, überlegt man sich anders, was man tut und sagt. Ja, auch das. Ich kann nie wissen, ob mein Gegenüber, das vielleicht ein Jugendlicher ist, der sich im Ton vergreift, nicht eine viel ältere Seele ist als ich, der im Hier und Jetzt nur noch ein paar letzte Dinge für sich korrigieren und lernen muss.
Das sind nur ein paar kleine Beispiele. Letztlich zieht sich diese Grundidee durch mein ganzes Leben. Und ich habe beschlossen, all das Gelernte zu teilen.
Mein großer Kurs „Ausbildung zum Reinkarnationsbegleiter“ ist daraus entstanden. Aus Theorie verschiedener Herkunft und aus der Praxis vieler Begleitungen.

Donnerstag, 17. Januar 2019

Om Tryambakam

Das wunderbare Om Tryambakam. Ein Mantra, das für alles nützlich ist. Es sagt, ich will Zugang zu einer höheren Wirklichkeit bekommen. Möge die Heilenergie allen das geben, was sie brauchen, z.B. bei Krankheit: möge der Mensch einen Sinnkontext bekommen, oder beim Tod: Trost und Kraft, besonders für die Hinterbliebenen und den, der es spricht. Das Mantra sagt auch, möge ich Reife erlangen, oder bei Krankheit: möge ich die Lektion der Krankheit lernen, oder beim Tod: möge ich loslassen können und zur Erkenntnis der Unsterblichkeit geführt werden.
Es ist jetzt fester Bestandteil meiner Kursstunden.

Sonntag, 13. Januar 2019

Nur der Blog ist neu - ich nicht ;-)


Schon seit vielen Jahren bieten mein Lebensgefährte Jürgen und ich die Reinkarnationsbegleitungen und auch die Ausbildungen an. Ich habe mich nun entschlossen, den Ausbildungsblock komplett zu überarbeiten, zu modernisieren und zu spezialisieren. Hier im Blog möchte ich über die zugehörigen Themen schreiben und auch meine Ausbildung vorstellen.
Wer direkt neugierig geworden ist, kann schon mal hier auf meine Website schauen. Das Grundgerüst ist fertig.